Allerdings erleben viele Frauen ein Phänomen, bei dem sie sich zunächst nach Mutterschaft sehnen, später jedoch mit den Konsequenzen unglücklich sind und ihre eigenen Bedürfnisse über die ihrer Kinder stellen. Es ist wichtig zu erkennen, dass persönliche Entwicklung wichtig ist, aber nicht auf Kosten unserer Kinder geschehen darf.
In solchen Momenten ist es hilfreich, innezuhalten und Dankbarkeit zu entwickeln. Wofür können wir in Bezug auf die Mutterschaft dankbar sein? Zunächst einmal dafür, dass wir gesunde Kinder zur Welt bringen durften – ein Privileg, das nicht selbstverständlich ist. In meinem Bekanntenkreis hat beispielsweise jemand erst nach der Geburt erfahren, dass sein Kind das Down-Syndrom hat. Dennoch schafft es diese Mutter, dankbar für ihr wundervolles Kind zu sein und die Mutterschaft trotz der Herausforderungen zu feiern. Wie viel mehr sollten wir dann dankbar sein!