4:20 Uhr – der Wecker klingelt und ich versuche meine Augen auf zu kriegen. Ich bin zwar gestern Abend um 20:30 Uhr völlig erledigt mit der Babymaus eingeschlafen, fühle mich aber trotzdem gerädert. Jetzt muss ich aufstehen…

Ab ins Bad duschen, denn das habe ich gestern Abend auch nicht mehr geschafft. Ich muss mich schminken, anziehen und dann auch noch das Bad putzen (das war eigentlich der Vorsatz für den gestrigen Abend). Mir fällt auch noch ein, ich hab gestern vergessen Brot zu kaufen. Also auch noch schnell zum Bäcker laufen und Brot holen und dann auf ins Büro. Der Schreibtisch kracht fast ein, so viel ist zu tun. Zum Jahresende möchte jeder noch etwas.


13:30 Uhr – Ich habe fast pünktlich Feierabend gemacht. Schnell nach Hause und dann stehen auch schon die nächsten Termine für den Tag an.

So sieht natürlich nicht jeder Tag bei mir aus. Doch eine Working Mom zu sein, fällt mir nicht immer leicht. Es ist eine Mischung aus möglichst optimaler Organisation und absoluter Flexibilität. Ich versuche viel vorzubereiten, vorausschauend zu sein und mich mit meiner Familie zu organisieren.

Das klappt aber längst nicht immer so wie ich es mir vorgestellt habe. Da vergesse ich vor lauter Stress etwas, oder die Babymaus ist nicht gut drauf, oder Überstunden fallen an oder oder oder…

Also ist Flexibilität gefragt. Da wird das Bad mal morgens um 5 oder abends um 22 Uhr geputzt, manchmal auch erst 2 Tage später. Oft hilft eine große Portion Humor.

Wenn auch das schwierig wird, entfliehe ich mit der Maus der Situation: Türe zu, Musik an und wir starten unsere kleine private Tanzparty. Die Gesichtszüge entspannen sich, es wird viel gelacht und danach geht alles etwas leichter und entspannter von der Hand.

Was sind eure Tipps, wenn nichts läuft, wie es soll? Teilt sie gerne in den Kommentaren

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