Wenn das eigene Kind mit einem am Tisch isst ist das eine der schönsten Zeiten, die man als Familie verbringen kann. Man genießt gemeinsam ein köstliches Essen und kann sich gegenseitig austauschen. In der Woche versuchen wir mindestens eine Mahlzeit am Tag, als ganze Familie einzunehmen. Als unser kleiner noch sehr klein war und eigentlich nur getrunken hat, war es kein Thema ihn auf den Schoß zu nehmen und nebenbei zu essen. Doch die kleinen Zwerge werden größer und aktiver. Da landet das Essen weniger im Mund und mehr auf dem Boden, Schoß, Wand oder was auch immer.

Also musste ein Hochstuhl her. Ich weiß nicht wie es euch geht aber für uns sind solche Anschaffungen wie eine Masterarbeit. Wieso? Vielleicht machen wir uns zu viel Gedanken, aber als Erstes ist uns immer die Sicherheit am wichtigsten! Dann kommen Sachen wie Kosten, Design und Material. Also durchforsten wir das Netz nach Bewertungen und Rezessionen und informieren uns bei Stiftung Warentest.

Also ab dem Entschluss und dem tatsächlichen Kauf eines Produktes vergehen oft zwischen 1 Woche und 1–2 Monaten.

Letzten Endes haben wir uns gegen ein günstigeres Modell entschieden und haben uns für den Stokke Tripp Trapp Hochstuhl* mit dem Tripp Trapp Baby Set entschieden. Der Aufbau war einfach und man hat bei diesem Hochstuhl wirklich mit gedacht. Er wächst mit, unser Kind hat einen super halt beim Sitzen und das auch schon wo er grade selbstständig sitzen konnte. Doch jetzt kommt etwas wo ich dachte: bringt das wirklich was? Bei dem Stuhl waren Plastikkappen für die Füße vom Stuhl dabei die man hinten am Ende befestigt. Die sind dafür da das, wenn das Kind sich mit den Füßen vom Tisch abstößt, der Stuhl trotzdem nicht nach hinten kippt.

Ob das notwendig ist? Ja! Wir waren im Urlaub und dort war ein anderes Modell einer sehr bekannten Firma für uns bereitgestellt. Mir ist vorher nie aufgefallen das unser Kind sich mit den Füßen von Tisch abstößt. Aber plötzlich machte unser Sohn samt Stuhl einen Satz nach hinten und ich konnte ihn grade so noch festhalten. In so einem Moment rutscht das Mama-Herz in die Hose und die Nerven liegen blank. Zudem kam unser kleiner immer aus dem Stuhl selbstständig raus und machte akrobatische Bewegungen um aufzustehen.

Der preisliche Unterschied zwischen unserem Stokke Hochstuhl und dem anderen Modell beträgt 150,–€ . Jeder der sagt das ist echt teuer dem stimme ich zu. Doch die Erfahrungen hat in dem Fall uns gezeigt das es gut war das Geld zu investieren. Allerdings würde ich all denen empfehlen die nicht so viel Geld ausgeben aber auch nicht auf Sicherheit verzichten wollen, kauft euch den Tripp Trapp von Stokke einfach Gebraucht. Auf Portalen wie Mamikreisel oder eBay wird der Hochstuhl zu einem Bruchteil des Neupreis angeboten. Wenn euer Kind einen Gehfrei oder sonstige fahrbare Untersätze Besitz, kommen eh ganz schnell Macken in die Füße von dem Hochstuhl.

Für uns ist das Ergebnis Masterarbeit Hochstuhl definitiv positiv ausgegangen!

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