Bei uns ist die Rollenverteilung eher klassisch. Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich kümmere mich um unser Kind und den Haushalt. Für alle Feministinnen: ich fühle mich wohl in meiner Rolle!
Wie dem auch sei, was meinen Haushalt angeht würde ich sagen ich bin ein kleiner Perfektionist.

Meine Mutter hat ihren Haushalt top geführt und sie ist für mich ein Riesenvorbild. Wir hatten immer saubere Wäsche, selbstverständlich gebügelt. Unsere Zimmer waren stets ordentlich und das nicht, weil wir Kinder aufgeräumt haben. Die Fenster glänzten makellos, obwohl sich drei Kinder im Haus befanden.

OK der ein oder andere mag sagen das wäre übertrieben. Aber ich fand es Wahnsinn was meine Mutter geleistet hat und leistet. Obwohl ich als Teenager ziemlich schlampig war und es mit mir echt nicht einfach war, änderte sich das, sobald ich meine eigene Wohnung hatte. Ich wurde perfektionistisch was meinen Haushalt anging. Der ein oder andere mag sich beim Lesen denken: wie wird das jetzt mit Kind! Ja mir war schon klar, dass ich meine Erwartungen mit der Geburt unseres Söhnchens zurückschrauben musste.

Erstaunlicherweise schaffe ich es meinen Haushalt so zu führen wie vorher. Aber und jetzt kommt das große ABER: mit der Zeit wurde es immer aufwendiger. Unser kleiner Zwerg krümelt beim Essen oder darf mal einen Snack auf dem Boden beim Spielen zu sich nehmen, was seine Spuren hinterlässt. Aus einmal die Woche Boden wischen und 2–3 mal die Woche saugen wurde plötzlich, jeden zweiten Tag saugen und wischen. Und dann halt noch das Normale!


Klar meckere ich auf hohem Niveau! Ich habe ja nur ein Kind aber für meinen Perfektionismus, den ich bereits erwähnte, war es schon anstrengend.


Eines Tages kam mein Mann mit einem großen, wirklich großen Geschenkpaket. Meine Augen strahlten und er teilte mir mit, dass das mein vorzeitiges Hochzeitstags Geschenk sei. Die Packung war zu groß für Schuhe oder Schmuck, aber was könnte sich darin befinden? Ich packte das Paket nervös aus und stockte. Das soll mein Geschenk zum siebten Hochzeitstag sein? Damals dachte ich: hm das ist doch nicht sein Ernst. Ich würde es niemals vor meinem Mann zugeben, aber es ist eines der praktischsten Präsente gewesen was ich je von ihm bekommen habe: ein Stabsaug-Roboter.

Ja im ersten Moment hätte ich mich mehr über Schmuck oder Schuhe gefreut. Aber wenn ich morgens nach dem Frühstück das Massaker unseres Sohnes auf dem Boden sehe, wie er Trauben und Beeren fein säuberlich seziert und vorsichtig über den Rand seines Tabletts purzeln lässt, bin ich sehr dankbar über das Geschenk.

Wir haben den Roborock S5 Max*, den ich über eine App steuern kann. Ich kann nicht nur die Räume in unserer Wohnung einzeln oder zusammen auswählen und ihn täglich saugen lassen, nein ich habe auch die Möglichkeit Zonen zu wählen in denen er wischen oder saugen soll. Während ich also unseren Sonnenschein nach dem Essen säubere, reinigt mein Xiaomi (wie ich ihn nenne) den Boden und wischt das Meisterwerk unseres Krümels 3–4 mal täglich auf.
Kein Stress mehr, wenn Besuch spontan kommt, keine Apfelstücke oder Kekskrümel unter meinen Füßen und auch keine dunklen Knie an der Hose, wenn unser Kleiner über den Boden robbt.

Seit ich Mama bin, bin ich für jedes Zeitersparnis dankbar, welches es mir ermöglichen mehr Zeit mit unserem Süßen zu verbringen.

Die Zeit mit unserem Sohn ist so kostbar für mich und ich kämpfe jeden Tag (gegen meinen Perfektionismus im Haushalt an) um viel Zeit mit unserm kleinen Schatz zu genießen. Deshalb bin ich auch so dankbar für dieses Geschenk, welches unseren Boden so präzise reinigt (und den Teppich sogar noch besser).

Also, falls jemand auch solche Problem hat, kann ich den S5 Max von Roborock* nur empfehlen.

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3 Kommentare

  1. Hallo 🙋🏽‍♀️ der Bericht war sehr gut, und hilfreich! Kannst du mir noch was für ein Zubehör für den kleinen Haushaltshelfer ( Roboter) brauche, bevor ich den kaufen würde? LG

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